Berichte 2011
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Trans Amerika Footrace "LANY11" von Los Angeles (CA) nach New York City (NJ) in 70 Tagen 3200 Meilen, USA |
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29. Etappe am 17.07.2011 von Guymon, OK nach Balko School, OK, (Tag: 73km / Ges.: 2086,2km)
Heute Morgen begrüßten wir offiziell James Freundin. Sie wird uns für eine Woche begleiten und James betreuen. Gestern Nachmittag war sie angereist und mit ihm die letzen Kilometer gelaufen. Ansonsten wies Laure auf einige Verhaltensregeln für die heutige Übernachtung in der Sporthalle hin. Auch heute änderte sich nicht viel an der Strecke. Schon in Guymon mussten wir zweimal abbiegen. Die 412 auf der wir seit gestern liefen verließen wir dabei nicht. Am Ortsende stand Russel mit seiner Frau und feuerte uns an. Wenig später gab es wieder einige aufdringliche Köter. Zum Glück kam gerade Patricks Frau dazu. Sie half mir die Hunde zu verscheuchen und wartete dann dort um auch einigen anderen Läufern Unterstützung zu geben. Das war es dann auch mit aufregenden Ereignissen. Heute gab es mehr Felder als Kuhweitern aber die Landschaft änderte sich nicht wirklich. Zur Abwechslung konnte man den Grillen und Heukäfer die am Wegrand saßen zuhören. Zwischendurch kam dann das ein oder andere Auto vorbei. Obwohl diese bei weitem schneller wie gestern fuhren machten sie in der Regel einen großen Bogen um uns. Schon kurz nach halb sechs hatte es 26°C (78°F). Man konnte sich also schon denken, dass es auch heute wieder sehr warm wird. Und so war es dann auch. Während der letzten 10 Kilometer kam dann auch wieder Wind von vorne auf. In Balko begrüßte uns der Direktor der hiesigen Schule. Er war sehr nett und entgegenkommend und versuchte uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Das Abendessen wurde auch von der Schule gestellt. Es war sehr gut und reichhaltig. Es war ein schönes Gefühl in dieser Art eine Anerkennung für das zu Bekommen was man machte. Leider funktionierte der Internetzugang nicht für alle. Dennoch, mein Telefon gab heute wieder einmal ein Lebenszeichen von sich. Seit langer Zeit hatte ich ein Netz, wenn auch nur sehr schwach. Fast alle schliefen dort und es war eine gute Möglichkeit mit den Leuten zu sprechen und sich besser kennen zu lernen. Das Abendessen unterstütze dies. Obwohl es am Morgen noch hieß wir würden in der Sporthalle schlafen fanden sich fast alle in der Bücherei wieder. Dort gab es im Gegensatz zur Sporthalle eine Klimaanlage. Zudem hatten wir dort auch das Abendessen und somit war man direkt an der Quelle.
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