Berichte 2011
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Trans Amerika Footrace "LANY11" von Los Angeles (CA) nach New York City (NJ) in 70 Tagen 3200 Meilen, USA |
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38. Etappe am 26.07.2011 von Vinita, OK nach Miami, OK, (Tag: 65,9km / Ges.: 2729,39km)
Gestern früh war Silvano der Fahrer des Wohnmobils der Italiener abgereist. Dies bedeutete, dass diese nun auch in Motels übernachten mussten. Am Nachmittag machten sie ihre ersten Erfahrungen damit. Nun war es nicht mehr so einfach. Ankommen, ins fertige Wohnmobil steigen und das Essen direkt auf dem Tisch bekommen gab es nicht mehr. Jetzt musste eingecheckt, alles ins Zimmer gebracht, ausgepackt, alles hergerichtet werden und am Ende evtl. noch gekocht. So wie es aussah wollten sich die vier Italiener (1 Trainer, 1 Arzt, 1 Fotograph, 1 Läufer) mit einem Zimmer zufrieden geben. Ach und bevor man es vergisst. Am Morgen muss auch wieder alles zusammen gepackt und im Auto bzw. im Anhänger verstaut werden. Nebenbei muss auch noch eingekauft werden. Heute Morgen wies uns Laure auf die vielen Abzweigungen hin. Die ersten zwei Abzweigungen würde sie nicht markieren. Daher sollten die Betreuer hier besonders aufmerksam sein. Weiterhin gab es einige große Kurven in denen auch Nebenstraßen abgingen. Auch hier sollte man besonders vorsichtig sein, denn nicht überall gab es Pfeile für uns. Ca. bei Halbzeit gab es ein Automuseum. Die Besitzerin hatte von dem Lauf gehört und wollte eine Versorgungsstation aufstellen. Wir sollten diese Möglichkeit gleich nutzen uns die Autos anzusehen. Als wir losliefen war es wie immer Dunkel. Somit galt es eine Warnweste und eine Lampe zu tragen. Es gab aber einen der das nicht tat. Dies stimmte Laure ziemlich ärgerlich. Dazu kam, dass er sich früh gleich noch verlief. Somit hatte Laure auch noch einen Grund auf den Betreuer sauer zu sein, denn dieser war nicht dort gestanden wo er stehen sollte. Und das obwohl sie es extra noch gesagt hatte. Wo es Markierungen gab waren sie gut zu sehen, groß und beidseitig angebracht. So konnten auch Peter, Anneke und Läufer die auf der falschen Seite waren sich nicht verlaufen. René und Bérengère hatten diesen Job übernommen und machten ihn hervorragend. Nach fast 40 Kilometer kamen wir dann zu Laurel`s Afton Station. Nach einem Drink nahm ich mir etwas Zeit die Oldtimer anzuschauen. Danach ging es weiter. Auch heute gab es wieder einige Stücke Schotterpiste. Im Ziel angekommen saßen Peter, June und ich noch ein paar Minuten mit Laure und Bérengère zusammen. Danach ging es über die Straße zu unserem Motel. Ich hielt mich dort nicht lange auf, denn ich wollte noch einen kleinen Permanentweg hier in der Ecke machen. Dieser führte an der einzigen noch bestehenden Bogenbrücke vorbei.
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