Berichte 2011
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Trans Amerika Footrace "LANY11" von Los Angeles (CA) nach New York City (NJ) in 70 Tagen 3200 Meilen, USA |
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<Vor dem Rennen> <1><2><3><4><5><6><7><8><9><10><11><12><13><14><15><16><17><18><19><20><21><22><23><24><25><26><27><28><29><30><31><32><33><34><35><36><37><38><39><40><41><42><43><44><45><46><47><48><49><50><51><52><53><54><55><56><57><58><59><60><61><62><63><64><65><66><67><68><69><70> <Nach dem Rennen> | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
42. Etappe am 30.07.2011 von Philipsburg, MO nach St. Robert, MO, (Tag: 83,1km / Ges.: 3047km)
Beim Prestage Meeting um 4:45 Uhr wartete Laure erst einmal bis endlich alle eingetrödelt waren. Sie kontrollierte bei allen, ob Warnweste und Stirnlampe vorhanden war. Danach wurde der Arzt von Alexandro verabschiedet. Somit hatte dieser nur noch seinen Trainer/Betreuer und seinen Fotographen. James beschwerte sich etwas, dass es nur einen Mc Donalds gab. Somit hatte er nur einmal die Möglichkeit einzukehren. Bevor wir starteten wies sie noch darauf hin, dass wir heute die 3000 Kilometer-Marke überschreiten. Beim Start war es heute richtig dunkel. Es war aber auch kühl und nicht so schwül wie gestern. Das änderte sich aber bald. Die Sonne kam durch und es wurde heiß. Zumindest bis kurz vor dem Ziel. Dann zogen dunkle Wolken auf. Die Strecke verlief heute größtenteils auf der alten Route 66 parallel zum Interstate 44. Einige Male mussten wir diese auch überqueren. Die Landschaft wurde wieder hügliger und es ging mehr rauf und runter. Die Hügel waren mit Wäldern bedeckt und man sah viel weniger Farmen. Auf der einen Seite war es angenehmer auf den kleinen Seitenstraßen zu laufen, weil man mehr Landschaft sah. Auf der anderen Seite war es auch gefährlicher. Es fuhren zwar weniger Autos, dafür aber schnell und man hatte durch die Kurven wenig Sicht. Nach rund 30 Kilometer hatten wir den nächsten Tausender voll. Nur noch knapp über 2000 Kilometer. Als ich im Ziel angekommen war wurde es immer dunkler. Es zogen schwere Gewitterwolken auf und in der Ferne sah man es blitzen. Einige Läufer traf es dann auch wieder mit Regen.
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